Wir bieten Hilfe an, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Im Jahre 1999 entstand die Interessengemeinschaft der Gründer, die damals in der Türkei im Einsatz waren. Schnell stand fest, dass es Optimierungsbedarf gibt bezüglich der Ausrüstung, der Qualität der Unterstützung sowie auch im Bereich Dokumentation und Formalitäten.
Nach dem Einsatz in Thailand in den Jahren 2004 und 2005 wurde innerhalb der Gruppe beschlossen, aus der Interessengemeinschaft einen eingetragenen Verein zu gründen.
Die Entwicklung des DeathCare Embalmingteam Germany e. V. wurde 2005 durch unsere Eigeninitiative von einer Interessengemeinschaft zu einem eingetragenen, gemeinnützigen Verein gewandelt.
Auf diese Weise erhoffen wir uns Bekanntheit und Akzeptanz bei den Organisationen, die im Rahmen von Katastropheneinsätzen Hilfe leisten. Wir möchten sie im Umgang von Verstorbenen unterstützen, da die meisten ihre Dienste in erster Linie für die Überlebenden anbieten. Durch unseren Einsatz haben diese Hilfsorganisationen die Möglichkeit, sich ihrer Hauptaufgabe, der Hilfe für die überlebenden Opfer, zu widmen, und werden vom Dienst an den Verstorbenen entlastet.
Mit unserer Vereinsgründung möchten wir außerdem autark bleiben, selbstbestimmend organisieren. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, Spenden von fördernden Mitgliedern oder sonstigen Personen entgegenzunehmen, um die Kosten für unsere Standardausrüstung sowie zukünftige Maßnahmen und Weiterbildungen zu finanzieren. Unser Ziel ist es, auch in Zukunft eine zuverlässige und professionelle Hilfe bei Sterbefällen innerhalb eines Katastropheneinsatzes zu gewährleisten.
Vorsitzender
Dieter Sauerbier
(Büren/Paderborn):
Stellvertretender Vorsitz
Johan Homburg (Nürtingen):
Kassenwart
Sven TittelbachHelmrich (Arnstadt):